Natuerlich habe ich das Buch als Kind verschlungen. An viel erinnern kann ich mich allerdings nicht. Nur an ein ueberschlaues Maedchen und einen Bernhadiner (muss wohl das BuchCover gewesen sein). Das war's dann auch. Als Silke in diesem Jahr aus ihrer Stundentenbude in Eppendorf in die HafenCity umzog, trennte sie sich von allerlei Last (Mickey Mouse-Hefte, Asterix-Sammlungen, DVDs, Geschirr, Bettwaesche und -decken, Kochtoepfe …) und auch von ihren alten Kinderbuechern. Wir waren die Nutzniesser. Die Moebel und das Gescirr kamen in die Huette, die Jungs freuten sich ueber die Comics und ich begann Ferien auf Saltkrokan vorzulesen. Das passt wie die faust aufs Auge. Denn die Schwedenfamilie hat ein Haus auf einer Insel gemietet. Da steht zum Beispiel ein Schutzbaum im Garten. Wie bei uns bei der Huette. Da haben die Kinder die Freiheiten den ganzen Tag draussen zu spielen und Abenteuer zu erleben. Wie bei uns bei der Huette. Da finden sie jede menge neuer Freunde. Wie bei uns bei der Huette. Da gibt es einen grossen Hund. Nun die sind in unserem verein nicht erlaubt. aber im Nebenverein geht immer ein Golden Retriever mit herrchen spazieren. Das ist ja so eine Art moderner Bernhadiner.
David und Caesar fanden noch mehr Parallelen zur Huette und insofern ist es genaus das richtige Buch fuer den ersten Sommer in der Huette. Auch wenn wir nicht ganz so viel gelesen haben wie wir das zuhause tun, denn die Jungs spielten lieber bis es dunkel war auf dem Sportplatz.
Nach den Sommerferien, wieder zuhause, tat besonders ich mich schwer mit dem Vorlesen des Buches. Es ist wunderbar, passt fuer meinen Geschmack aber nicht in den Herbst und geht mir gerade zu zaehfliessend und Heile Welt maessig voran.
Buch nicht zu Ende gelesen.
Tuesday, September 2, 2008
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